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Wenig belohnt für zwei starke Partien (24./25.02.24)

In der 3.Bundesliga wird es noch enger für das 2.TuS-Team

Zwei überzeugende Heimspiele gelangen unserem jungen Team in der 3.Bundesliga: Gegen das sieglose Schlusslicht Alemania Riestedt gelang ein klares 6:2 und auch tags darauf überzeugte unser Team beim denkbar knappen 4:6 gegen den Titelanwärter Rapid Chemnitz. Dennoch wuchs die Abstiegsgefahr, denn der direkte Konkurrent Viktoria Wombach hatte im Fernduell mit dem TuS II Glück: Die Leutzscher Füchse aus Leipzig verloren in Wombach hoch mit einem nicht konkurrenzfähigen Rumpfteam, so dass der Klassenerhalt für denTuS II mehr denn je in Frage steht.

Um die Pflichtpunkte gegen Schlusslicht Riestedt auf keinen Fall zu gefährden, bot das Trainer-Duo Sandra Peter und Ingo Hodum die derzeit bestmögliche Formation auf und das schlug sich in einem sicheren 6:2-Erfolg nieder. Diese Formation war vielleicht auch notwendig, denn die Gäste aus Sachsen-Anhalt traten nicht wie ein sicherer Absteiger auf, sondern leisteten erheblichen Widerstand. Die erst sechzehnjährige TuS-Gastspielerin Angelica Arellano aus Ecuador bekam das zu spüren: gegen Luisa Reising verlor sie ihr erstes Einzel, ehe sie sich an der Ukrainerin Oleksandra Novokhatska schadlos hielt.

Und auch Lea-Marie Schultz unterlag ausgerechnet an ihrem 19.Geburtstag hauchdünn in der Verlängerung des fünften Satzes gegen Sarah Uecker. Ansonsten aber gab das junge TuS-Team den Ton an. Arellano/Patseyeva dominierten im Doppel und die in Warschau lebende Weißrussin Hanna Patseyeva bezwang Novokhatska und auch Reisung sicher. Das gelang auch dem starken TuS-Eigengewächs Janine Hanslick gegen Emily Kaden.

Tags darauf rechnete sich das TuS-Quartett gegen den nach Minuspunkten die 3.Bundesliga anführenden Gast aus Chemnitz fast nichts aus. Doch es bestand sogar die Chance auf einen Überraschungscoup, denn nicht nur Patseyeva/Felbermeier gewannen, sondern fast sensationell setzten sich Luna Brüller und Lea-Marie Schultz gegen Toth/Riliskyte in fünf Sätzen durch. Doch es gelang nicht, diese 2:0-Führung bis ins Ziel zu retten. Zwar hielten eine stark aufspielende Luna Brüller und eine voll überzeugende Steffi Felbermeier gegen die litauische Nationalspielerin Emilija Riliskyte mit ihren Einzelsiegen die Partie bis zum 4:4 offen, doch in der Schlussrunde am zweiten Paarkreuz unterlagen dann Brüller und Lea-Marie Schultz jeweils in vier Sätzen zum unglücklichen 4:6-Endstand.

Am kommenden Wochenende geht die Mission Klassenerhalt mit dem Auswärtsspiel im württembergischen Süßen und dem Heimspiel gegen das badische Schönmünzach weiter.

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