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Überraschender Punktgewinn gegen Stuttgart (23./24.09.23)

Junger Kader des TuS überzeugt in der 3.Bundesliga

Noch ohne die geplante Nummer eins und dazu gegen zwei schwere Brocken rechnete sich unser junges Team in den ersten beiden Saisonspielen der dritten Bundesliga nicht allzu viel aus. Doch es überraschte mit einem 5:5 gegen den Favoriten DJK SB Stuttgart und schlug sich tags darauf bei Rapid Chemnitz trotz einer 3:6-Niederlage bravourös.

Dass sich das Brucker Quartett nicht so ohne weiteres geschlagen geben würde, zeigten bereits die Doppel, wo ein klarer Sieg von Burandt/Felbermeier ein 1:1 ermöglichte. In die Pause ging es dann mit einem 2:2, weil nach hochklassigen Spitzeneinzeln Steffi Felbermeier der seit Jahren sehr starken Alexandra Schankula unterlag, während Milena Burandt überraschend Elisa Nguyen schlug, die Gewinnerin des Europe Challenge 2022 ihrer Altersklasse.

Danach wartete alles gespannt auf das Debut der achtzehnjährigen Luna Brüller, die aus dem schwäbischen Thannhausen zum TuS gewechselt ist. Sie übertraf alle Erwartungen, als sie die ehemalige russische Jugend-Nationalspielerin Daria Dulaeva in vier Sätzen bezwang und damit die Partie trotz der knappen Niederlage von Lea-Marie Schultz gegen Wei-Huan Yen offen hielt. Doch dann schien eine Niederlage kaum mehr vermeidbar, als Burandt und Felbermeier beide Spitzeneinzel abgeben mussten. Doch Lea-Marie Schultz gegen Dulaeva und Luna Brüller gegen Yen kämpften in den beiden abschließenden Partien um jeden Ball und holten die beiden zum umjubelten 5:5-Endstand nötigen Siege.

Auch tags darauf traf das regionale Talente-Team des TuS bei Rapid Chemnitz auf ein international besetztes Spitzenteam. Dort besetzten die mit reichlich Erst- und Zweitligaerfahrung ausgestattete Ungarin Edina Toth und die junge, bereits international erprobte Litauerin Emilija Riliskyte die Spitzeneinzel. Steffi Felbermeier spielte bärenstark gegen Toth und hatte im fünften Satz sogar Matchball, ehe sie mit 15:17 nach mehrfacher Verlängerung unglücklich unterlag. Dafür hielt sie sich ebenso wie Milena Burandt an Riliskyte schadlos. Leider gelang am zweiten Paarkreuz diesmal kein Punkt, so dass das TuS-Quartett ein 3:6 hinnehmen musste. Nach diesen Leistungen blickt das zweite TuS-Team in Sachen Klassenerhalt durchaus hoffnungsvoll in die Zukunft.

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