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Zum Abschluss eine schmerzfreie Nullrunde (23.04.23)

Junges TuS-Team bleibt als Aufsteiger aber in der 3.Bundesliga

Eine Woche nach dem Saisonende in der zweiten ist jetzt auch das letzte Spiel in der dritten Tischtennis-Bundesliga der Damen vorbei: Aufsteiger TuS Fürstenfeldbruck II, der schon seit einigen Wochen den angestrebten Klassenerhalt in der Tasche hat, unterlag beim Meister TSV Schwabhausen II hoch mit 0:6, freute sich aber dennoch über den achten Platz. Nicht viele hatten dem sehr jungen Team den sicheren Klassenerhalt vier Zähler vor dem VfL Sindelfingen zugetraut, der zusammen mit Schlusslicht Motor Wilsdruff absteigt.

Dass man beim TuS nach dem vorzeitigen Erreichen des Saisonziels vor allem den starken heimischen Talenten nochmals Spielpraxis geben wollte, zeigt der Verzicht auf einen Einsatzes der herausragenden Ägypterin Farida Badawy. Die Neunzehnjährige hatte mit 22:6 Siegen in den Spitzeneinzeln die drittbeste Bilanz der gesamten Liga erzielt. Und auch die achtzehnjährige Lea-Marie Schultz pausierte.

Schwabhausen II hingegen benötigte noch einen Sieg zur Meisterschaft und trat daher in sehr starker Besetzung an.

Dieses Ungleichgewicht bekam der TuS gleich in den Doppeln zu spüren, in denen es nicht einmal zu einem Satzgewinn reichte. Dann traf Janine Hanslick auf Veronika Matiunina, die amtierende Vize-Europameisterin der U15. Janine spielte stark und verlangte der wohl besten Spielerin der Liga beim 1:3 alles ab. Nicht an ihre Bestform heran kam diesmal die ebenfalls sehr junge Milena Burandt, die das ungarische Talent Orsolya Feher, die bereits mehrere Einsätze in der ersten Bundesliga bekommen hat, beim 0:3 nicht gefährden konnte.  Auch am zweiten Paarkreuz bot der TuS seine junge Garde auf: Ronja Brüchert, die den Fokus mit guten Gründen auf ihr Studium der Biotechnik legt, konnte der starken Holländerin Emine Ernst beim 0:3 nichts Entscheidendes entgegensetzen. Doch Steffi Felbermeier schlug sich gegen Theresa Faltermaier, das sehr junge bayerische Spitzentalent, nach einem anfänglichen 0:2-Satzrückstand ausgezeichnet. Taktisch gut eingestellt glich sie in zwei klaren Sätzen zum 2:2 aus. Im Entscheidungssatz bedauerte ihr Coach Ingo Hodum, dass sie diese Linie mit druckvollem Angriffsspiel auch auf der Rückhand nicht mehr ganz einhalten konnte und knapp mit 8:11 unterlag.

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