Zum Inhalt springen

Zwei wertvolle Auswärtspunkte im Gepäck (12./13.10.24)

Es sieht so aus, als könnte unser junger Perspektiv-Kader tatsächlich weiterhin  in der 3.Bundesliga eine Perspektive haben. Die Reise zum Saisonauftakt nach Baden-Württemberg hat sich gelohnt. Einem schwer vermeidbaren 2:6 beim starken badischen  Aufsteiger TSV Rastatt folgte tags darauf ein sicherer 6:2-Sieg bei der TTG Süßen. Damit belegte das junge und talentierte TuS-Aufgebot, dass es wie im Vorjahr im engen Kampf um den Klassenerhalt nicht chancenlos ist.

Allerdings können die TuS-Verantwortlichen nicht allzu oft auf die weißrussische Gastspielerin Hanna Patseyeva zurückgreifen, doch auch die jungen südbayerischen Kräfte Milena Burandt, Janine Hanslick und Steffi Felbermeier zeigten zu Saisonbeginn, dass sie den sportlich anspruchsvollen und attraktiven Platz in der 3.Bundesliga nicht so leicht räumen wollen. Beim spielstarken Aufsteiger TSV Rastatt war allerdings eine deutliche 2:6-Niederlage allenfalls milder zu gestalten, aber kaum vermeidbar. Dafür sorgte die starke Ukrainerin Alina Vydrashenko, die in den Spitzeneinzeln nicht zu bezwingen war. Vor knapp hundert Zuschauern blieb es bei zwei Gegenpunkten von Patseyeva gegen die zweite Ukrainerin Kateryna Kiziuk und von Steffi Felbermeier, die Anna Gaiser nach 0:2-Satzrückstand noch mit 3:2 bezwang.

Wenig Freude hatte indes der TuS und das nicht nur, weil nach einer herben und einer äußerst knappen Niederlage in den beiden Eingangsdoppeln der Zug fast schon abgefahren war. Aufreger des Tages waren die Lichtverhältnisse. Gefordert werden 600 Lux, doch kaum 300 Lux sorgten für eine düstere Atmosphäre und das ist doch recht gewöhnungsbedürftig.  Die Mienen unseres Teams hellten sich dann tags darauf auf und das nicht nur wegen der Hallenbeleuchtung. In Süßen trumpften beide TuS-Doppel auf, wobei das klare 3:0 von Hanslick/Felbermeier gegen das Spitzenduo Das/Binder ein Highlight war. In den Einzeln war dann die indische Spitzenspielerin Priyadarshini Das eine Nummer zu groß für das TuS-Quartett, doch Hanna Patseyeva und Milena Burandt hielten sich an Katharina Binder schadlos. Und am zweiten Paarkreuz gewannen Hanslick und Felbermeier ohne Satzverlust ihre Partien.

Schlagwörter:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert