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Endlich weg vom Abstiegsplatz (15.12.24)

Die letzte Gelegenheit in der Vorrunde hat der TuS Fürstenfeldbruck II wahrgenommen, um in der für eine zweite Mannschaft ungewöhnlich hochklassigen dritten Bundesliga den gefürchteten Abstiegsplatz neun zu verlassen, den die Bruckerinnen seit etlichen Wochen eingenommen hatten. Dies gelang mit einem erwartbaren, aber in dieser Höhe eindrucksvollen 6:0-Sieg gegen das sieglose Schlusslicht SG Motor Wilsdruff aus Sachsen. Als Achte gehen die TuS-Spielerinnen in die Halbzeitpause. Den Fünften trennen vom Neunten allerdings nur zwei Punkte, so dass in der Rückrunde im Abstiegskampf noch alles offen ist.

Unser Team musste auf seine Spitzenspielerin Hanna Patseyeva verzichten, was sich angesichts der starken Leistung des gesamten Teams jedoch nicht auswirkte. Milena Burandt überzeugte bereits im Doppel an der Seite von Lea-Marie Schultz und setzte dies auch im Einzel fort, als sie Alwine Scherber in drei Sätzen keine Chance ließ. Schultz wiederum merkt man in dieser Saison an, dass ihr nach dem Abitur das freiwillige soziale Jahr am deutschen Tischtennis-Leistungszentrum Saarbrücken gut tut, wo sie neben der Arbeit auch trainieren kann. Sie setzte mit einem 3:1 gegen Selina Langholz den Schlusspunk zum 6:0-Sieg.

Zuvor hatte Janine Hanslick bewiesen, dass ihre starke Form vom Vortag in der ersten Mannschaft anhielt. Sie bezwang mit Frieda Scherber die wohl stärkste Wilsdruffer Spielerin in fünf Sätzen. Ebenso spannend machte es Steffi Felbermeier, die auf die ebenfalls stark spielende Liz Lethal traf und in fünf Sätzen die Oberhand behielt. Sie zeigt derzeit auch bei knappen Spielständen das Selbstvertrauen, das in Verbindung mit ihrem technischen Können und ihrem taktischen Spielverständnis zum Erfolg führt. Damit ist für viel Spannung in der Rückrunde gesorgt. Wilsdruff steht wohl als erster Absteiger so gut wie fest, davor aber werden sechs annähernd gleichstarke Mannschaften sich einen spannenden Abstiegskampf liefern. Diesen will der junge TuS-Kader unbedingt erfolgreich bestehen und die zuletzt gezeigten Leistungen machen Hoffnung.

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