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Junger TuS-Kader erreicht sein Saisonziel (27.04.25)

Vollauf zufrieden mit Rang acht und dem sicheren Klassenerhalt zeigte sich unser Trainer-Duo Sandra Peter und Ingo Hodum am Saisonende in der 3.Bundesliga. Daran änderte auch die 3:6-Niederlage zum Abschluss im Derby beim Tabellenzweiten TSV Dachau 65 II nichts. Der TuS hat damit weiterhin einen hochklassigen Unterbau mit jungen Spielerinnen, die sich hier an die raue Bundesliga-Luft gewöhnen können.

Dass diese Höhenluft in der 3.Bundesliga alles andere als mild ist, zeigte sich einmal mehr beim Saisonfinale gegen ein Spitzenteam in Dachau. Die Gastgeberinnen traten mit der Holländerin Emine Ernst und der Kroatin Dora Cosic an, die beide in dieser Saison auch schon in der 1.Bundesliga eingesetzt wurden. In den Doppeln blieb dank Hanslick/Felbermeier alles offen, dann sorgten in zwei knappen Spitzenspielen Ernst und Cosic gegen Steffi Felbermeier und Janine Hanslick für eine Dachauer 3:1-Führung. Als dann auch noch Luna Brüller leider nicht zum ersten Mal in dieser Saison beim hauchdünnen 11:13 im fünften Satz gegen Zoe-Loreen Sommer das Pech am Schläger klebte, drohte den Bruckerinnen, die ohne ihre Spitzenspielerin Hanna Patseyeva angetreten waren, ein Dachauer Kantersieg.

Dass es nicht ganz so schlimm wurde, lag zunächst an Lea-Marie Schultz, die Marlene Gruber deutlich in drei Sätzen schlug. Hoffnung auf ein Remis keimte auf, als Janine Hanslick einmal mehr bewies, dass an guten Tagen selbst Spitzenspielerinnen der 3.Bundesliga vor ihr nicht sicher sein können: Sie schlug Emine Ernst mit 3:1. Steffi Felbermeier konnte zwar beim 1:3 dann Dora Cosic nicht bezwingen, bewies aber immerhin ihre bemerkenswert stabile und gute Leistungskurve in dieser Saison. Die Chance auf ein noch mögliches Remis vergab dann Lea-Marie Schultz, die bei ihrem Abschiedsspiel für uns gegen Sommer nicht ganz an ihre großartige Rückrundenserie von nunmehr 10:3 Einzelsiegen anknüpfen konnte. Niemand war darüber trauriger als sie selbst, die jetzt aus privaten Gründen zu SU Neckarsulm wechselt und sich unserem Kader weiterhin verbunden fühlt.

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