Beiden Teams hilft der eine Punkt nicht deutlich gegen Abstiegskampf
Viel mehr Krimi geht nicht. Beim 5:5-Unentschieden des TuS Fürstenfeldbruck II bei Viktoria Wombach lagen am Ende bei 21:21 Sätzen nur zwei Bälle zwischen den Kontrahenten. Die zweite Garde des TuS verpasst es damit, einen größeren Puffer zwischen sich und den Abstiegsrängen zu schaffen.
Die Partie war noch verhältnismäßig nervenschonend gestartet. Milena Burandt und Stefanie Felbermeier gewannen ihr Doppel, Farida Badawy und Ronja Brüchert verloren ihre Partie in vier Sätzen – also alles in der Reihe.
Doch in den Einzeln wurde es dramatisch. Vier der acht Begegnungen gingen in den fünften Satz – zwei Mal davon mit dem besseren Ende für die Bruckerinnen. Allen voran Badawy revanchierte sich mit zwei Einzel-Siegen für ihre Niederlage im Doppel. Dazu punkteten Felbermeier und Brüchert je einmal. Brüchert verhinderte mit ihrem Erfolg am Ende sogar eine Niederlage, als sie im Entscheidungssatz gleich zwei Mal einen deutlichen Rückstand noch drehen konnte.