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Ausgelassene Stimmung im TuS-Bus

Unsere Regionalligistinnen holen zwei wertvolle Auswärtssiege (02.-03.10.21)

Mit gehörigem Respekt fuhr das Regionalligateam des TuS II am Wochenende nach Sachsen. Nicht unbedingt zu erwarten waren die beiden Auswärtssiege, mit denen unser Quartett vom Doppelstart aus Sachsen zurückkehrte. Das junge Team gewann nach hartem Kampf hauchdünn mit 6:4 bei den Leutzscher Füchsen II und tags darauf mit großartiger spielerischer Leistung mit 7:3 bei der stark eingeschätzten SG Motor Wilsdruff. Der Bilderbuchstart mit 6:0 Punkten zerstreut schon jetzt alle Zweifel am Klassenerhalt des erstaunlich hochklassigen TuS II, der deutlich mehr ist als ein Reserveteam.

Hoch im Norden bei den Leutzscher Füchsen wirkte unser Quartett noch etwas verkrampft, was sich schon in den beiden verlorenen Eingangsdoppeln andeutete. Im Einzel war erstmals Marina Heinrich in den Spitzeneinzeln dabei und sie trat gemessen an ihrer noch geringen Trainings- und Wettkampfpraxis erstaunlich stark auf. Immerhin gewann sie ebenso wie die noch nervös wirkende Danielle Kelly eines ihrer beiden Spitzeneinzel. Die Entscheidung fiel am zweiten Paarkreuz, wo Ronja Brüchert neben ihrem wie immer vorbildlichen Kampfgeist auch spielerische Klasse aufblitzen ließ. Und die sechzehnjährige Lea Schultz begann zwar nervös, steigerte sich aber deutlich, als ihr nach der Abwehr von drei Matchbällen im dritten Satz noch ein Sieg gelang, dem sie wenig später einen zweiten folgen ließ.

Von der Leistung des TuS-Quartetts tags darauf bei der SG Motor Wilsdruff schwärmte dann unsere Trainerin Sandra Peter. „Alle vier spielten am oberen Limit, was Kampfgeist und diesmal auch technische Mittel betrifft“, lobte sie pauschal. Sie hatte die Doppel umgestellt und prompt gab es gegen den Titelanwärter einen Sieg der beiden TuS-Youngsters Kelly und Schultz. Danielle Kelly aus Wales, die für drei Monate beim TuS gastiert, entschied dann auch beide Spitzeneinzel für sich. „Sie ist aber immer noch steigerungsfähig, wie man an ihren Trainingsleistungen sieht“, meinte sie über die Achtzehnjährige, die sich sehr schnell eingelebt hat. Marina Heinrich überzeugte erneut und gewann ebenfalls ein Spitzeneinzel. Am zweiten Paarkreuz dominierte Ronja Brüchert ihre beiden Kontrahentinnen und auch Lea Schultz ließ einen weiteren Sieg folgen. Klar, dass sie Stimmung im Kleinbus auf der langen Heimfahrt entsprechend ausgelassen war.

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