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Die Meisterschaft wird nochmals vertagt (26.03.22)

Remis lässt die Tür zur Bundesliga im letzten Spiel offen

Unser zweites Frauenteam macht es so spannend wie möglich. In einem wahren Krimi trennte man sich vom schärfsten Verfolger SG Motor Wilsdruff aus Sachsen mit 5:5. Damit kann unser Team im letzten Saisonspiel am Samstag um 14.30 Uhr in der Jahnhalle mit einem Sieg oder Unentschieden gegen die DJK Regensburg aus eigener Kraft als Meister der Regionalliga in die 3.Bundesliga aufsteigen. Dort soll es möglichst keine Konkurrenz mit unserem ersten Team geben, das am kommenden Sonntag um 14 Uhr in der Jahnhalle ebenfalls im letzten Saisonspiel gegen die DJK SB Landshut als Meister der 3. in die 2.Bundesliga aufsteigen kann.

Die Atmosphäre in der Halle war lebhafter als gewohnt. Gleichzeitig mussten nämlich die TuS-Männer in der Landesliga gegen den Favoriten SpVgg Thalkirchen ran und verloren nach starker Leistung unglücklich mit 7:9. Unserem Trainergespann blieb jegliches Kopfzerbrechen über die Aufstellung erspart, denn neben Marina Heinrich (Bänderriss) fehlte kurzfristig auch Ronja Brüchert (Corona). Ein Glück, dass zum Saisonfinale die Nationalspielerin Danielle Kelly aus Wales dabei sein kann. Sie musste zwar mit Haike Zhang das Doppel abgeben, das aber glichen Felbermeier/Schultz sicher aus.

Auch in den Spitzeneinzeln ergab sich eine Patt-Situation: Stefanie Felbermeier und Danielle Kelly beherrschten zwar Julia Krieghoff und gaben gegen sie nicht einmal einen Satz ab. Doch gegen die routinierte und mit viel Übersicht agierende Frieda Scherber, die in den Spitzeneinzeln eine 18:5-Bilanz aufweist, mussten sich beide letztlich eindeutig geschlagen geben. Umso spannender verliefen die Partien am zweiten Paarkreuz. Das junge TuS-Talent Lea-Marie Schultz war länger als alle anderen am Tisch, weil sie zweimal in den fünften Satz musste. Der verlief gegen Selina Langholz erfolgreich, gegen die starke Lisa Wolschina hingegen nicht. Haike Zhang verlor gegen Wolschina mit 1:3. Und gegen Langholz lag sie, als der TuS bereits mit 4:5 zurücklag, im fünften Satz mit 5:9 zurück. Die Meisterschaft schien verloren, doch Haike holte Punkt für Punkt auf und gewann nervenstark gegen die unsicherer werdende Nummer vier aus Sachsen noch mit einem viel umjubelten 11:9. Der Endstand lautete 5:5, das Satzergebnis 19:19 und das Ballverhältnis 352:348. Ausgeglichener geht´s nicht. Und so spannend soll es, geht es nach den Ambitionen des TuS-Kaders, am kommenden Wochenende nicht werden.

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