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Noch kein Sieg zum Auftakt (19./20.09.25)

Den Doppelstart zum Saisonauftakt der 2.Damen-Bundesliga hatten sich unsere Spielerinnen anders vorgestellt, wenngleich das Programm sehr anspruchsvoll war. Am Freitag kassierten sie eine klare und dennoch ein wenig unglückliche 2:6-Niederlage beim Vorjahrsmeister und erneuten Titelfavoriten TTC Langweid. Bereits tags darauf mussten sie sich in der Jahnhalle gegen den ebenfalls starken TSV Langstadt II mit einem mageren 5:5 begnügen.

Enttäuschend war dieser Punktverlust vor allem deshalb, weil die Gäste ohne die starke Lorena Morsch antraten. Doch der deutsche Spitzenclub hat einen großen und leistungsstarken Kader, wie sich zeigen sollte. In den Doppeln hielt der TuS dank eines Sieges der beiden Ukrainerinnen Iryna Motsyk und Olena Nalisnikovska noch mit und auch in den Einzeln sah es bis zur 4:2-Führung nach einem Sieg aus, weil Motsyk überraschend die sehr starke Sophia Klee bezwingen konnte. Leider nahm Motsyk diese Leistung nicht mit ins zweite Einzel, das sie dann überraschend verlor. Hsiao Hsin Wang unterlag zwar Klee, hielt sich aber an Janina Hülgenberg schadlos. Auch am zweiten Paarkreuz gelangen keinem Team Vorteile, denn zwei Siegen der zuverlässigen Olena Nalisnikovska standen zwei Niederlagen von Milena Burandt entgegen, der man ein wenig die knapper werdende Trainingsmöglichkeit als Studentin in Erlangen anmerkte.

Sicher zu hoch, aber angesichts der vier klar verlorenen Spitzeneinzel nicht unverdient unterlag das TuS-Quartett tags zuvor beim bayerischen Derby in Langweid mit 2:6. Vor allem die stark auftrumpfende Janine Hanslick verhinderte noch Schlimmeres, als sie zuerst ein Doppel mit Iryna Motsyk und anschließend auf beeindruckende Weise auch ihr Einzel gegen den serbischen Neuzugang Hana Habarova gewann. Auch in der Schlusspartie gegen die litauische Nationalspielerin Vitalija Venckute hatte sie gute Gewinnchancen und Olena Nalisnikovska beherrschte auch Habarova. Beide kamen aber nicht mehr in die Wertung, weil die beiden herausragenden Langweider Spitzenspielerinnen Matiunina und Ting Yang ungefährdet blieben und weil Nalisnikovska ihr erstes Einzel nach 7:1-, 8:4, und 10:7-Führung im Entscheidungssatz noch mit 16:18 hergab.

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